Rauchwarnmelder retten Leben!!

Rauchwarnmelder dienen zum Personenschutz im Brandfall.
Sie erkennen frühzeitig einen Brand und alarmieren die Personen rechtzeitig
So dass sich die Personen in Sicherheit bringen bzw. die Brandbekämpfung einleiten können.

Seit Januar 2017 besteht Rauchwarnmelder Pflicht in allen Bundesländern!
Die Übergangsfrist bis wann Rauchmelder nachgerüstet sein müssen,
steht abweichend in der jeweiligen Landesbauordnung(LBO).

Auszustatten sind Schlafräume, Kinderzimmer sowie Flure die als Fluchtweg dienen.
Abweichungen zu den vorgenannten auszustattenden Räumen bestehen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg und Sachsen.
Die Ausstattung muss der Eigentümer bzw. der Vermieter übernehmen.
Für die Wartung ist der Mieter selber zuständig, außer es ist im Mietvertrag anders festgehalten.

Rauchwarnmelder

Rauchwarnmelder detektieren Rauch.
Um Fehlalarme zu vermeiden, sollten Rauchwarnmelder nicht in Küchen montiert werden.
Dazu dienen Hitzewarnmelder.
Die häufigsten Rauchwarnmelder arbeiten nach dem Streulichtverfahren.
Befinden sich Rauchpartikel in der Luft und somit in der optischen Kammer des Rauchmelders, so wird ein von einer Infrarot-LED ausgesandter Prüf-Lichtstrahl an den Rauchpartikeln gestreut. Ein Teil dieses Streulichtes fällt dann auf einen lichtempfindlichen Sensor ,der nicht direkt vom Lichtstrahl beleuchtet wird, und der Rauchmelder spricht an.

Hitzewarnmelder

Hitzewarnmelder reagieren nicht wie normale Rauchwarnmelder auf Rauch, sondern messen die Umgebungstemperatur. Bei schneller Hitzeentwicklung oder dem erreichen vom Grenzwert (etwa ab 57-58°C) alarmieren diese. Durch die Thermosensoren detektieren Hitzewarnmelder schnell Brände mit geringer Rauchentwicklung, weswegen Sie sich am besten für den Einsatz in Küchen.

CO-Melder

Kohlenmonoxidmelder bzw. CO-Melder warnen rechtzeitig vor austretendem Kohlenmonoxid.
Kohlenmonoxid ist eins der gefährlichsten Gase der Welt.

Da dieses nicht nur unsichtbar und geschmackslos ist, sondern auch geruchslos. Kohlenmonoxid entsteht bei Haushaltsgeräten welche kohlenstoffhaltige Substanzen wie z.B. Erdgas Holz, Öl und Holzkohle unter unzureichender Sauerstoffzufuhr verbrennen.

Auftreten kann dies bei nicht ordnungsgemäß gewarteten bzw. funktionierenden Heizungsanlagen oder Gasthermen.

Der CO-Melder überwacht mittels elektronischer Sensoren kontinuierlich die CO-Konzentration der Umgebungsluft. Sobald der Kohlenmonoxidwert den Schwellenwert überstreitet, wird der CO-Alarm ausgelöst.

Einige der CO-Melder verfügen über einen Voralarm, dieser wird unterhalb der gesetzlichen Auslöseschwelle nur über eine blinkende LED oder über ein Display angezeigt. Die Akustik bleibt stumm.

Jährliche Prüfung nach DIN 14676

Die regelmäßige Rauchmelder Wartung ist Bestandteil der Rauchmelderpflicht. Die Rauchmelder Prüfung ist notwendig, um die optimale Funktionalität und Sicherheit zu garantieren.
Die jährliche Prüfung beinhaltet die Sichtkontrolle auf Beschädigungen sowie Verunreinigung.
Die Funktionsprüfung sowie die Kontrolle ob die Platzierung und Anzahl stimmen und die Kontrolle der Batterie.